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Dienstag, 31. Januar 2012

Grande Fiume!Regen bringt nicht immer Segen!Part3

..........Den Tipp von Kalle an den Canale Bianco zu fahren  hatten wir vorerst nicht wahrgenommen und machten uns schnellstmöglich auf den Weg zu unserem Uferplatz um keine Zeit mehr zu verlieren. Gleichzeitig kamen 3 deutsche Kollegen an um sich ebenfalls auf die Jagd nach unseren Freunden zu machen. Nach 10 minütiger Fahrt legten wir auf einer kleinen Insel bei Castelmassa an um dort einen durch das Hochwasser entstandenen Seitenarm zu befischen. Dieser zeigte eine tiefe Rinne mit nahezu 8 Metern und seichte überschwemmte Uferzonen die keine Strömung aufwies  mit einer Menge versunkener Bäume und Sträucher von denen nur noch die Spitzen hervorschauten. Jede Menge Treibgut bildete zudem perfekte Unterstände für unsere Räuber




Eigentlich das ideale Gebiet um bei solchen Bedingungen Hochwasserwallern nachzustellen. 



Die ersten Bojen und U-Posen-Montagen wurden montiert und das Lager errichtet. Nach einer kurzen Stärkung und einem ersten kühlen Bierchen machten wir uns bei nun schon strömenden Regen auf die ersten Montagen bestückt mit lebenden Aalen auszubringen. Ein wenig aus der Übung waren wir schließlich nach ca. 2 Stunden mit sechs Ruten fertig. Glücklicherweise ließ der Regen nach um schließlich ganz aufzuhören. Das Wasser stieg jedoch unaufhaltsam weiter. Die Ruten waren nun alle „scharf“ und es sollte auch schon die erste Nacht hereinbrechen. Völlig erschöpft von der weiten Reise und dem Aufbau  schliefen wir mal eine Runde.
                                                   


Geweckt wurden wir leider nicht von einem schrillen Pfeifen unsere Bissanzeiger sondern von der Morgensonnen die die letzten Wolken am Himmel bereits vertrieben hatte. Nach einer kurzen Kontrolle der ausgelegten Montagen setzte sich die Misere der letzten Woche anscheinend fort. Auch bei uns ließ sich kein Waller blicken. Kein Waller war am rauben noch sah man irgendwelche Fische „aufgehen“. Doch es ist noch nicht aller Tage Abend und wir trösteten uns damit, dass noch weitere vier spannende Tage mit hoffentlich vielen Fischen die auf uns warteten. Wir machten uns erstmals auf eine kleine Erkundungstour auf unserer Insel um vielleicht noch weitere Überschwemmungsgebiete ausfindig zu machen die sich zu befischen lohnten. Auf unserem Streifzug durch dichtes Gestrüpp nahem wir immer wieder ein krächzen und flattern wie in einem Hühnerstall war. Doch wir konnten keine Vögel ausmachen zu denen diese komischen Geräusche passen könnten. Deshalb beachteten wir dies nicht weiter und machten uns zurück in unser Lager um die Mittagssonne zu genießen. Kurz danach begutachteten wir unsere Montagen.

Bald gehts weiter.................... 
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